Während
der andauernden COVID-19-Pandemie, aber auch darüber hinaus wird Beiersdorf in
Partnerschaft mit Plan International die Rechte von Mädchen stärken, damit sie
Zugang zu Bildung haben und besser vor geschlechtsspezifischer Gewalt geschützt
werden. Der Ausbruch hat alle Länder Lateinamerikas hart getroffen. Der
Schwerpunkt der gemeinsamen Initiativen wird auf Kolumbien, Ecuador und
Brasilien liegen. Dort sind insbesondere Mädchen und junge Frauen aber auch
Flüchtlinge, vor allem aus Venezuela, zunehmend sexueller Gewalt,
Diskriminierung und Missbrauch ausgesetzt. Gemeinsam werden sich Beiersdorf und
Plan International für die Förderung und den Schutz der Mädchen einsetzen,
damit sie in ihrer Vielfalt gesehen, gehört und wertgeschätzt werden und die Chance
auf ein gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Leben haben. Mit der Unterstützung von Beiersdorf werden
die Plan International-Teams vor Ort gezielt auf die Bedürfnisse der Mädchen
eingehen – und damit indirekt
auch auf die Bedürfnisse von fast 20‘000 Kindern, Jugendlichen und Familien
in deren Gemeinden. Dank der Initiativen werden sowohl
die Mädchen als auch die Gemeinden, in denen sie leben, die mittel- und
langfristigen sozioökonomischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie besser
bewältigen können.
Plan International leistet als
erfahrener Partner dringend gebrauchte humanitäre Hilfe und kombiniert diese
mit einem langfristigen Ansatz, der die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den
Menschen und den Behörden vor Ort erfordert und die erfolgreiche Umsetzung der
Projekte in zahlreichen Gemeinden sicherstellt. Die
gezielten Initiativen in Zusammenarbeit mit Beiersdorf werden daher Schritt für
Schritt wichtige Veränderungen in Gang setzen.
„Die
Coronakrise ist vor allem für unzählige Mädchen und junge Frauen in
Entwicklungsländern eine grosse Gefahr. Sie droht, die schon greifbare Chance
auf ein selbstbestimmtes Leben gerade für die weibliche Bevölkerung zunichte zu
machen. Das wäre ein unvorstellbarer Rückschritt für ihre Bildungschancen.
Weitere Informationen: Vollständige Pressemitteilung (PDF)